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Mit Meditation die Selbstheilung unterstützen

Wenn wir regelmäßig meditieren, hat das unglaublich wundervolle Auswirkungen auf unseren Geist und unser Wohlbefinden.
In diesem Artikel erfährst Du die Top 5 Gründe zu meditieren, warum ein fester Platz Sinn macht, was die Körperhaltung, die Handhaltung und Mantras damit zu tun haben, und wieso Meditation so gut für die Selbstheilung ist.

„Beten heißt mit Gott reden. Meditieren heißt zuhören.“

Beides ist gut für Deine Gesundheit und Dein Wohlbefinden.

Welche guten Gründe gibt es zu meditieren?

  • Ganz im Hier & Jetzt ankommen
  • Entspannung
  • Mehr Energie
  • Ausgeglichenheit
  • Klarheit

Meditation hat daher vielfältige positive Auswirkungen auf Dein Wohlbefinden.

Es lohnt sich daher, Meditation einfach mal auszuprobieren. Denn es ist kostenlos und benötigt keine Voraussetzungen, als Deine Offenheit für Neues.

Für mich persönlich ist einer der wichtigsten Aspekte von Meditation ganz im Hier & Jetzt anzukommen.
Wenn wir uns gedanklich sehr viel in der Vergangenheit aufhalten und tagsüber oder nachts grübeln „Ach hätte ich doch neulich besser….“
oder viel über die Zukunft nachdenken „Was wird morgen bloß sein?“ sind wir nicht in unserer vollen Kraft und verlieren uns in etwas, was wir nicht ändern können.
Das einzige, was dabei geschieht, ist, dass wir unsere wertvolle Energie und Zeit im wahrsten Sinne des Wortes verschwenden.

Wo Deine Energie hinverschwindet

Wenn Du gedanklich sehr viel in der Vergangenheit und Zukunft bleibst, hast Du keine Energie für die Gegenwart. Denn Deine gesamte Energie „vergeudest“ Du für Vergangenheit und Zukunft.
Um ehrlich zu sein – beides hast Du nicht wirklich in der Hand.
Was aber passiert ist:
Du hast dann keine Kraft mehr für das, was Du eigentlich gerne tun möchtest und was Dir wirklich wichtig ist.
Körperliches Unwohlsein, Verdauungsprobleme, Anspannung, Konflikte, Leistungsabfall und Schlafprobleme können die Folgen sein.

Wir können die Vergangenheit nicht ändern. Was war, das war. Wir können aber lernen, die Vergangenheit anzunehmen und daraus für künftige Eregnisse lernen. Das bedeutet nicht, dass wir gut heißen, was in der Vergangenheit war. Aber wir dürfen es loslassen, um wieder frei zu sein, für das, was uns wirklich wichtig ist.
Wir können auch die Zukunft nicht zu 100 % beeinflussen. Das Leben passiert. Und wir dürfen den Glauben daran loslassen, dass wir das Leben vollkommen kontrollieren könnten.

„Let go off, the illusion of controll. Life lives you anyway.“
Byron Katie

Deine Energie zurückholen

Ein Weg ist Meditation. Wirklich in der Gegenwart ankommen.
Loslassen was war, was hätte sein können und was morgen sein könnte.
99,9% der Sorgen, die wir uns über das morgen machen, treten niemals ein.
Wozu also die Gedanken und dadurch Deinen Körper negativ aufladen?

Für mich persönlich ist es da nur logisch, dass wir nur beeinflussen können, was wir jetzt gerade (nicht) tun, denken oder fühlen.

Konzentrierst Du Dich auf den gegenwärtigen Moment, kommt Deine ganze Energie zu Dir zurück.

Wie funktioniert Meditation?

Der Platz

Als ersten Schritt empfehle ich Dir, einen festen Platz einzurichten.
Bei regelmäßigem Üben signalisiert der Platz Deinem Körper: hier wird meditiert, hier kannst Du zur Ruhe kommen.

Wichtig: keine Ablenkungen, ungestört sein, ein ruhiger Raum.

Die Körperhaltung

Finde einen aufrechten Sitz, in dem Du bequem für ca. 5 bis 30 Minuten sitzen kannst, möglichst ohne die Position zu verändern. Grundsätzlich gilt jedoch: fühle Dich wohl. Wenn es für Dich angenehm ist, kannst Du natürlich jederzeit die Sitzhaltung ändern.

Deine Meditation – Deine Regeln!

Weniger wichtig ist, ob Du am Boden oder auf einem Stuhl Platz nimmst.
Wenn Du als Einschlafhilfe meditieren möchtest, kannst Du auch eine Liegeposition einnehmen.
Mit einer aufrechten Haltung, kann sich Dein Geist besser auf die Meditation konzentrieren und klar und wach bleiben während der Übung.

Handhaltung

Mudra (sanskrit, Herz der Meditation; das, was Freude bringt)

Mudras sind besonders hilfreich, um uns auf unserem Weg zu unterstützen. Durch eine bestimmte Handhaltung können wir verschiedene Wirkungen erzielen.
Je nach Mudra können wir z.B. Klarheit leichter erlangen, die Bauchatmung vertiefen, den Energiefluss in Gang bringen, Müdigkeit vertreiben, uvm.

Du kannst aber auch einfach Deine Hände entspannt auf den Oberschenkeln ablegen.

Mantra

Ein Mantra sind ein oder mehrere Worte, die uns helfen, die Konzentration auf eine Sache zu richten. Du kannst es verstehen, als eine Art Gedankenstütze, um Deinen Geist auf eine Sache zu fokussieren und Dich nicht von anderen Gedanken ablenken zu lassen.

Du kannst als Mantra ein bestimmtes Wort (z.B. Liebe, Mitgefühl) wählen, das Du während der Meditation immer wieder wiederholst.

Ein beliebtes Mantra ist zum Beispiel:
So Ham (Ich bin)

Du kannst Deine Aufmerksamkeit während der Meditation auch auf einen Satz oder eine Affirmation richten
z.B. „Ich bin gesund, glücklich und von Licht erfüllt“

Es kann jederzeit passieren, dass Deine Gedanken abschweifen. Denn Deinen Geist kannst Du Dir vorstellen, wie einen Affen, der wie verrückt, durch Deine Gedanken springt. Wir haben täglich ca. 60.000 Gedanken. Denken gehört zu den Aufgaben des Gehirns.

Wir können aber lernen, nicht jeden dieser Gedanken zu glauben. Wir können lernen, unseren Geist einfach zu beobachten und dadurch zu kontrollieren.

Sobald Deine Gedanken abschweifen, bleibe liebevoll mit Dir selbst und lenke Deine Gedanken sanft zurück zu Deinem Meditationsfokus.

Fokus auf den Atem

Anstatt eines Mantras kannst Du auch Deinen Fokus einfach auf Deinen Atem richten. Hierfür denkst Du beim Einatmen – „Ich atme ein.“
Beim Ausatmen – „Ich atme aus.“
Lasse Deinen Atem fließen, ganz ohne Dein zutun. Spüre lediglich, wie der Atem von ganz allein ein- und ausströmt.

Wie Meditation hilft, die Selbstheilung zu unterstützen

Meditation bedeutet, sich eine Pause gönnen, wachsam im Hier & Jetzt sein, wahrnehmen und annehmen, was gerade ist. Auch unangenehme Gedanken und Gefühle.

In einer Meditation kannst Du bewusst Deinen Fokus darauf richten, beispielsweise Schmerz im Körper oder das Gefühl von Trauer wahrzunehmen.
Es geht dann darum, zu fühlen, was da ist. Wirklich hinspüren und hinhören.

Wenn Du aktuell sehr gestresst bist, sehr dringliche Aufgaben zu erledigen hast oder Dich etwas belastet, kann es gut sein, dass während der Meditation einiges an Gedanken und Gefühlen hochkommt.

Dann ist es hilfreich, sich darauf zu konzentrieren, einfach eine Bestandsaufnahme machen. Du kannst die Meditation dann dazu nutzen, einfach fest zu stellen: „Aha, da ist gerade extrem viel los in meinem Kopf.“

Wenn wir lernen, anzunehmen und wahrzunehmen, was da ist, dann können wir loslassen und unser Wohlbefinden steigern.
Wir können dadurch auch lernen, unsere Bedürfnisse zu erkennen und ihnen zu folgen.
Dadurch können wir auf wundersame Weise unseren Körper unterstützen, gesund zu bleiben, bzw. sich zu regenerieren und selbst zu heilen.

Zunächst ein Mal, geht es aber nur darum, reinzufinden und herauszufinden, ob Meditation Dir gut tut.
Wenn es Dir Freude bereitet, dann bleib dran und nutze dieses Tool, wann immer Dir danach ist!

Wie immer gilt:
Übernehme bitte nichts unreflektiert. Bilde Dir Deine eigene Meinung. Mache Deine eigenen Erfahrungen. Auf Deine Weise. Erwarte erst mal nichts bestimmtes von der Meditation. Lasse den Text wirken, probiere es auf Deine Weise zu meditieren. Nimm‘ nur mit, womit Du in Resonanz gehst. Alles andere, lasse hier.

Folge dem, was Dir Freude bereitet!
Namasté

Du bist mehr so der Auditive Typ?

Den Blogartikel kannst Du auch als Podcast anhören.
Am Ende der Folge führe ich Dich durch eine kleine, wundervolle Meditation.

Hier geht’s direkt zum Podcast

 

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